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Übungsfirma

Übungsfirmenraum – Lernen, mit professioneller Unternehmenssoftware zu arbeiten

Fachschaft Übungsfirma

Vorstellung des Übungsfirmenunterrichts

Eine „Übungsfirma“ ist eine Einrichtung, in der Schüler einer Klasse ein simuliertes Unternehmen führen. Sie handeln zusammen mit anderen Übungsfirmen mit virtuellen Waren und Geld. Diese Rechtsgeschäfte sind jedoch nichtig. Der Schritt in die Berufswelt gelingt jungen Menschen umso besser, je stärker Schule und Arbeitswelt miteinander verknüpft sind. Übungsfirmen stärken den Praxisbezug des Unterrichts und sind ein wichtiger Bestandteil einer neuen Unterrichts- und Lernkultur an beruflichen Vollzeitschulen.

Das „Tauberbischofsheimer Modell“ (TaubiMo)

Unsere Übungsfirmen arbeiten nach dem „Tauberbischofsheimer Modell“.
Das TaubiMo ist ein an der Kaufmännischen Schule Tauberbischofsheim entwickeltes Modell der Gestaltung des Übungsfirmenunterrichts.


Das TaubiMo bietet folgende zukunftsweisende Vorteile:

  • Einsatz einer integrierten Unternehmenssoftware (Microsoft Business Solutions)
  • Verwirklichung des pädagogischen Prinzips einer geschlossenen Handlung
  • Bearbeitung vollständiger Ein- und Verkaufsprozesse in einem virtuellen Markt
  • quantitativen und qualitativen Ergebnissicherung
  • Verwirklichung eines papierlosen Büros
  • Einsatz modernster Medien (virtuelle Netzwerke)

und vieles mehr…


Wahrnehmung in der regionalen Presse

„Auch hat bereits vor Jahren das Übungsfirma-Modell in die Schule Einzug gehalten, welches Schülern ermöglicht, kaufmännische Tätigkeiten in einem Unternehmen praxisnah und real durchzuführen. Außerdem sind Kollegen der Kaufmännischen Schule Tauberbischofsheim „Erfinder“ des „papierlosen und digitalen Büros“, sodass mittlerweile sogar mehrere Schulen – bis hin zu Partnerschulen in Frankreich – miteinander im „Tauberbischofsheimer Übungsfirmen-Ring“ miteinander vernetzt sind.“
(Fränkische Nachrichten vom 23.03.2011)


Wahrnehmung im europäischen Ausland

„Anfallende Papiermengen für den Briefwechsel sollten minimiert und das System für weitere Schulen geöffnet werden: Die Idee eines virtuellen Onlinemarktes wurde geboren und an der Landesakademie in Esslingen erstmals einem interessierten Publikum vorgestellt. Doch erst bei einer Präsentation der Ideen in Straßburg als ein Projekt der Akademie der beruflichen Bildung kommt es zur konkreten Umsetzung in Zusammenarbeit mit dem französischen „Lycee des métiers de l’hôtellerie et du Tourisme Alexandre Dumas d’Illkirch“ aus Straßburg.“
(Fränkische Nachrichten vom 1.7.2011)

„Im Rahmen der Leonardo da Vinci-Förderung, einem Programm der Europäischen Union, verweilten fünf Lehrkräfte aus Italien, die an beruflichen Schulen in Gubbio und Perugia in der Region Umbrien unterrichten, (…) an der Kaufmännischen Schule Tauberbischofsheim, um sich mit den Lehrern auszutauschen und sich über das erfolgreich geführte Projekt der Übungsfirma zu informieren.“
(Fränkische Nachrichten vom 25.02.2014)

Einen Besuch an der Kaufmännischen Schule in Tauberbischofsheim statteten Lehrer aus Italien ab. Unser Bild zeigt die italienischen Lehrkräfte aus Gubbio bzw. Perugia sowie den Schulleiter der Kaufmännischen Schule Tauberbischofsheim, Robert Dambach (rechts).